Passives Einkommen schaffen!
Bei der Ausübung eines konventionellen Jobs wirst du nur dann bezahlt, wenn du auch regelmäßig arbeitest. Falls du spontan entscheidest einmal 2-3 Wochen nicht zur Arbeit zu gehen, bekommst du auch kein Geld, weder von deinem Chef, noch werden die Aufgaben in einer selbstständigen Tätigkeit von alleine erledigt. Du verkaufst also einen Teil deiner Zeit gegen Geld und befindest dich somit in einem Hamsterrad. Selbst, wenn es in deinem Unternehmen gut läuft, den größten Teil der Gewinne bekommen die Investoren. Du hingegen bekommst lediglich vergleichsweise kleinere Gehaltserhöhungen. Um deutlich mehr Geld zu erhalten, müsstest du auch erheblich mehr arbeiten, z.B. in Form von Nebenjobs. Aber in allen genannten Fällen gilt: Sobald du – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr deine Zeit für die Arbeit aufbringen kannst oder willst, bekommst du auch kein Gehalt, mit dem du deinen Lebensstandard finanzieren kannst.
Selbständigkeit bedeutet noch kein passives Einkommen
Einige verlassen den Angestellten-Status und machen sich selbstständig. Sofern dieser Schritt erfolgreich verläuft, haben diejenigen einige Vorteile gegenüber Angestellten. So können sie mehr Geld verdienen und die anstehende Arbeit an ihre fleißigen Mitarbeiter verteilen. Aber solange sie sich darum kümmern müssen, dass neue Aufträge hereinkommen und ihre Mitarbeiter auch wirklich arbeiten, befinden sie sich weiterhin im Hamsterrad. Die Selbstständigen müssen dafür sorgen, dass deren Angestellten das Hamsterrad fortwährend antreiben, sobald sie dies nicht mehr machen, wird auch niemand mehr effektiv arbeiten und die Umsätze sinken ab, damit auch deren Einkommen.
Wäre es nicht einfacher du bekämst regelmäßig Geld bezahlt, wenn du nicht arbeitest? Auch nachts im Schlaf, während einer Urlaubsreise am Meer oder in den Bergen, abends im Biergarten oder Golfclub? So etwas gibt es nicht, wwirst du jetzt vielleicht denken.
Oh doch! Das Stichwort ist: passives Einkommen! Oder auch positiver Cashflow!
Beim passiven Einkommen (oder positiven Cash Flow) fließt Geld zu dir, anstatt dass Geld zu anderen gelangt (negativer Cashflow
wie z.B. Rechnungen, Kreditraten). Verlass also so schnell wie möglich das Hamsterrad und such nach Möglichkeiten zusätzliche
passive Einkommensströme zu erschließen! Damit wird auch für dich der Traum vieler Leute wahr, nämlich Geld im Schlaf zu verdienen oder ein Geld-Füllhorn bzw. einen Geldesel zu besitzen!

Welche Möglichkeiten gibt es für wiederkehrendes oder passives Einkommen?
Es gibt diverse Wege und Möglichkeiten, mit denen du dauerhaft auf passive Einkommensquellen stoßen kannst.
- Du legst Geld an und erhältst für die Investitionen entsprechend Zinsen und Dividenden. Wenn du z.B. 100 000 Euro zu einem Zinssatz von 4% anlegst, erhältst du monatlich 333 Euro.
- Du wirst Hausbesitzer und vermietest die Wohnungen oder das gesamte Haus. Die monatliche Miete Ihrer Immobilie ist dein regelmäßiges passives Einkommen. Allerdings sollte man nicht jedes beliebige Haus erwerben. Denn nur in ausgewählten Regionen mit bestimmten Voraussetzungen lassen sich im Laufe der Jahre höhere Mieten erzielen.
- Du wirst Buchautor oder Musiker. Für deine Bücher oder Musik erhältst du ein Leben lang Tantiemen
- Du programmierst Software und bringst sie an den Markt.
- Du hast eine neuartige Marketingidee oder nutzt ein bestehendes erfolgreiches Geschäftsmodell (Network Marketing) und empfiehlst diese an andere weiter. Die Provision für zukünftige Gewinne deiner Partner ist dein passives Einkommen.
- Du erstellst einen Blog oder eine Webseite mit hochwertigen oder jederzeit aktuellen Inhalten. Der hohe Traffic wird für Advertiser interessant. Und als Webseitenbetreiber erhalten Sie passives Einkommen durch Werbeeinnahmen oder Affiliate-Marketing.
Geld verdienen im Internet ist also in der Tat möglich. - Du nutzt ein (digitales) Franchise-System
Beim herkömmlichen Franchise-Modell, wie es z.B. McDonald’s nutzt, erhältst du eine schlüsselfertige Blaupause für ein erfolgreiches Geschäft. Du musst nicht das Menü, die Rezepte, die Lieferketten oder das Marketing von Grund auf neu erfinden. Du bekommst ein bewährtes System und musst dich nur darauf konzentrieren, das Geschäft zu führen und Kunden zu bedienen. Im Gegenzug zahlst du eine Lizenzgebühr an den Franchisegeber.
Genau das bietet z.B. der SaaS-Modus von GoHighLevel:
Die Blaupause (das Produkt): GoHighLevel liefert die komplette Software-Plattform. Du musst keine einzige Zeile Code schreiben oder Programmierer einstellen. Du bekommst das fertige Produkt, das sich ständig weiterentwickelt und gepflegt wird.
Der Betrieb (deine Rolle): Deine Hauptaufgabe besteht darin, deine „Filialen“ (deine Kunden) zu finden, zu unterstützen und zu binden. Du bist für Marketing, Vertrieb, Onboarding und den Support zuständig.
Die Lizenzgebühr (deine Fixkosten): Du zahlst eine monatliche Gebühr, um die Plattform nutzen zu können. Alles, was du darüber hinaus an Einnahmen erzielst, ist dein Gewinn.
Mehr dazu unter GoHighLevel – Ein Franchise-Modell mit wiederkehrendem Einkommen
Passives oder wiederkehrendes Einkommen bedeutet nicht, ohne Aufwand Geld zu verdienen
Passive Einkommensströme sollten nicht damit verwechselt werden für „nichts tun“ Geld zu verdienen. Im Gegenteil, gerade am Anfang musst du besonders hart dafür arbeiten, damit du Quellen für passives Einkommen erschließt und ausbauen kannst. Allerdings anders als in einem Beschäftigungsverhältnis, bei dem du letztendlich für deine obersten Chefs bzw. Investoren arbeitest, dient diese Form von harter Arbeit ausschließlich dir selbst! Du alleine wirst aufgrund dieser Tätigkeit irgendwann die satten Früchte ernten.
Beispiel Buchautor:
Zunächst ist viel Arbeit – oft über viele Tage und Nächte hindurch – nötig, dann die Sorge, ob ein Verlag dein Buch veröffentlichen möchte. Bis dahin verdienst du keinen Cent. Wenn dein Buch erst einmal im Buchladen liegt oder bei Amazon gelistet ist und damit Interessenten findet, dann verdienst du regelmäßig Geld – auch noch Jahre später.
Oder Investitionen: Zuerst musst du ein gewisses Startkapital besitzen. Dafür musst du mitunter hart arbeiten und sparen, erst dann kannst du am Kapitalmarkt die ersten Früchte in Form von Zinsen und Dividenden ernten.
Beispiel Affiliate-Marketing:
Zunächst muss eine Webseite erstellt werden, die einen regelmäßigen und möglichst hohen Besucherstrom auf die Webpräsenz erzeugen soll. Erst dann kann durch Anzeigen oder das Affiliate-Marketing Geld verdient werden. Besonders beliebt bei Affiliate Marketing ist die sogenannte Lifetime-Provision. Wird ein neuer Partner geworben und generiert dieser wiederum neue Umsätze, erhält man solange Provisionszahlungen wie die geworbenen Partner Kunde beim Affiliate-Anbieter bleiben.
Es ist vergleichbar mit einer Pflanze. Am Anfang muss man sich um die Pflanze ziemlich viel kümmern. Wenn sie aber erst einmal wächst, dann reicht zwischendurch ein wenig Wasser und ggf. Dünger. Aber abgesehen davon wächst die Pflanze von allein, ob du nun dabei sitzt und ihr zuschaust oder ob du nachts schläfst oder im Urlaub bist.
Warum jeder passive Einkommsströme aufbauen sollte
Sobald dein monatliches passives Einkommen höher ist als deine Ausgaben, bist du finanziell frei und bräuchtest nie mehr wegen Geld arbeiten zu gehen. Auch wenn du es nicht ganz schaffen solltest von deinem passiven Einkommen die regelmäßigen Ausgaben zu decken, hast du neben dem Gehalt aus dem Arbeitsverhältnis einen zusätzlichen Cash Flow – quasi eine monatlich steigende Gehaltserhöhung, unabhängig von deinem Beschäftigungsverhältnis – und
verbessert später deine Einkommensströme im Rentenalter. Auf Grund der demographischen Entwicklung wird die staatliche Rente auch in Deutschland zukünftig sehr mager ausfallen.
„Die Rente ist sicher“ sagte einst Norbert Blüm. Der Bezug von Rentenzahlung mag vielleicht auch zukünftig gesichtert sein, aber in welcher Höhe? Es ist mit dem jetzigen Rentensystem quasi sicher lediglich eine erbärmlich niedrige Grundversorgung zu erhalten, von der alleine bald niemand mehr vernünftig seinen Lebensabend bestreiten können wird. Zudem ist derzeit in Deutschland das Renteneintrittsalter von 67 Jahren eine beschlossene Sache und es wird
immer noch die Rente ab 70 diskutiert. Meiner Meinung nach wird daran kein Weg vorbeiführen und ich würde mich nicht wundern, wenn die heute 40-jährigen sogar noch länger als bis zum 70.sten Lebensjahr arbeiten müssen, um die vollen, ohnehin mageren Rentenbezüge zu erhalten. Besonders wenn du körperlich anstrengende Arbeit verrichten musst oder wenn du in einem technisch sehr dynamischen Umfeld arbeitest, dann solltest du dir überlegen wirklich bis zum 70.sten Lebensjahr oder länger zu arbeiten?!
Lies im Beitrag „Nehmen Sie Ihre finanzielle (Alters-)Vorsorge fest in die eigene Hand!“ was du selbst für deine Altersvorsorge tun kannst.
Auch vor dem Erreichen des üblichen Rentenalters lauern im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz diverse Gefahren. Bereits im Alter von 50 oder gar 45 Jahren muss man aufpassen nicht von jüngeren Leuten abgelöst zu werden und anschließend keinen adäquaten Arbeitsersatz mehr zu finden. Auch Krankheiten oder Unfälle können einen jäh aus dem Arbeitsleben herausreißen. Wer dann auf sein aktives Einkommen (also Geld für geleistete Arbeit) angewiesen ist, sieht schweren Zeiten entgegen.

Daher sollte erst recht das Ziel sein, dass du durch ausreichende passive Einkommensströme die finanzielle Freiheit erlangst. Dadurch bist du gesundheitlich wesentlich beruhigter und brauchst dir zumindest über Geld keine Sorgen mehr zu machen.
Zum Weiterlesen:
Mehrere umfangreiche Beiträge und Informationen zum Thema „passives Einkommen“ und „passiver Geldfluss“ kannst du auf dem
Blog finanziell umdenken! nachlesen.