Zahlreiche Menschen möchten sich bei ihren religiösen Ansichten (noch) nicht so recht festlegen. Dennoch gibt es eine gute Möglichkeit, um einen Schritt auf Gott zuzugehen, und zwar die Einhaltung der zehn Gebote. Damit wird Gott auch einen Schritt auf den Mensch zugehen, der diese Gebote befolgt. Die 10 Gebote sind zentrale ethische und religiöse Anweisungen des Judentums und Christentums. Sie werden in der Bibel im Alten Testament (Buch Exodus 20:2–17 und Buch Deuteronomium 5:6–21) überliefert und gelten als grundlegende Prinzipien des moralischen Handelns. Hier eine moderne Zusammenfassung ihrer Inhalte:

1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

  • Betont die ausschließliche Verehrung Gottes und verbietet den Polytheismus. Mehr noch betont dieses Gebot die Einzigartigkeit und Exklusivität des jüdisch-christlichen Gottes.

2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden ist, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.

  • Dieses Gebot verbietet den Götzendienst und das Erstellen von Götzenbildern.

3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

  • Es geht um den respektvollen Umgang mit dem Namen Gottes. Der Name Gottes soll ehrfürchtig behandelt und nicht leichtfertig oder für falsche Schwüre verwendet werden.

4. Du sollst den Sabbat heiligen.

  • Der siebte Tag der Woche ist ein Ruhetag zur Ehre Gottes und ein Tag der Besinnung. Der Sabbat (Sonntag im Christentum, Freitagabend bis Samstagabend im Judentum) soll als Ruhetag und Tag der Gottesverehrung eingehalten werden

5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren,

damit du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.

  • Dieses Gebot betont die Bedeutung der Familie und des Respekts gegenüber den Eltern.

6. Du sollst nicht töten.

  • Das Leben ist heilig, und jede ungerechtfertigte Tötung ist untersagt.

7. Du sollst nicht ehebrechen.

  • Die Ehe soll respektiert und Treue zwischen Ehepartnern gewahrt werden. Dieses Gebot verbietet jeglichen Ehebruch.

8. Du sollst nicht stehlen.

  • Das Eigentum anderer soll geachtet und geschützt werden.

9. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.

  • Lügen und falsche Anschuldigungen sind verboten sind.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau und deines Nächsten Hab und Gut.

  • Verbot von Neid und Habgier auf das Eigentum anderer. Verlangt die Achtung der Beziehungen anderer und verurteilt begehrliche Gedanken oder Handlungen.

Bedeutung:

Die Gebote sind Leitlinien für ein friedliches Zusammenleben und eine harmonische Beziehung zu Gott. Diese Gebote bilden grundlegende ethische und religiöse Richtlinien für das Verhalten in den jüdischen und christlichen Traditionen. In ihrer Essenz geht es um Respekt gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Siehe auch: Mit guten Absichten durch das Leben gehen. Bevor ich auf die Vorteile mit Gott an seiner Seite durch das Leben zu gehen eingehe, werfen wir einen Blick auf einige bedeutende Bibelstellen.

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