Diese Abhandlung ist eine Vertiefung der Seite Außergewöhnliche Wetterereignisse in Mitteleuropa über die letzten 2000 Jahre.
Die Große Flut 1342, bekannt als das Magdalenenhochwasser gilt als eine der verheerendsten Flutkatastrophen in der Geschichte Mitteleuropas. Es war ein extrem seltenes Sommerhochwasser, das zahlreiche Flussgebiete verwüstete und nachhaltige ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgen hatte. Im Folgenden wird der Ablauf des Hochwassers beschrieben, gefolgt von einem Vergleich mit anderen bedeutenden Hochwassern der letzten Jahrhunderte. Am Ende sind die verwendeten Quellen aufgelistet.
Ablauf des Magdalenenhochwassers 1342
Das Magdalenenhochwasser, benannt nach dem St.-Magdalenentag am 22. Juli, war das Ergebnis einer Kette von meteorologischen und landschaftlichen Faktoren, die im Sommer 1342 zusammenwirkten. Der Ablauf lässt sich in Vorbedingungen, Verlauf und Folgen gliedern.
1. Vorbedingungen (Winter 1341/42 bis Frühsommer 1342)
- Klimatische Ausgangslage: Der Winter 1341/42 war kalt und schneereich, insbesondere in den Alpen und den Mittelgebirgen Mitteleuropas. Dies führte zu einer hohen Schneeakkumulation in den Einzugsgebieten von Flüssen wie Rhein, Main, Donau, Elbe und Weser.
- Schneeschmelze im Februar 1342: Ungewöhnlich hohe Temperaturen im Februar lösten eine massive Schneeschmelze aus, die bereits erste Hochwasser verursachte. In Prag wurde die Judithbrücke, die Vorläuferin der Karlsbrücke, durch diese Fluten zerstört. Manche Forscher bezweifeln jedoch, dass diese Frühjahrshochwasser flächendeckend signifikant waren.
- Regenreiches Frühjahr: Das Frühjahr 1342 war geprägt von anhaltenden Niederschlägen, die die Böden in vielen Regionen Mitteleuropas sättigten. Die Böden konnten daher im Sommer weniger Wasser aufnehmen.
- Dürre im Frühsommer: Eine Dürreperiode im Frühsommer trocknete die Böden oberflächlich aus, was die Wasseraufnahmefähigkeit weiter reduzierte, da ausgetrocknete Böden Wasser schlechter infiltrieren.
- Anthropogene Faktoren: Im 14. Jahrhundert war Mitteleuropa durch starke Entwaldung geprägt, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen. Diese Entwaldung, insbesondere in Regionen wie dem Taunus, erhöhte die Erosionsanfälligkeit und den Oberflächenabfluss bei starken Regenfällen.
2. Verlauf des Hochwassers (19.–25. Juli 1342)
- Meteorologische Ursachen:
- Zwischen dem 19. und 25. Juli 1342 kam es zu extremen Starkregenereignissen, die durch eine komplexe Wetterlage ausgelöst wurden. Die genaue Großwetterlage ist umstritten:
- Einige Forscher vermuten eine Vb-Wetterlage, bei der ein Tiefdruckgebiet vom Mittelmeer feuchte Luftmassen nach Mitteleuropa transportierte. Diese Wetterlage ist typisch für Sommerhochwasser, wie sie auch 1997 (Oder), 2002 (Elbe) oder 2013 (Donau/Elbe) auftraten.
- Neuere Forschung bevorzugt ein konvektives Ereignis innerhalb einer „Central European Trough“-Wetterlage, bei der ein quasistationäres Tief über Mitteleuropa verharrte und massive Niederschläge verursachte.
- Das Zentrum des Niederschlagsgebiets lag im Einzugsgebiet des Mains, aber auch die Flussgebiete von Weser, Elbe, Donau, Rhein und deren Nebenflüsse waren betroffen.
- Regionale Ausbreitung:
- Main und Rhein: In Ober- und Mittelfranken entstand eine massive Flutwelle, die sich entlang des Mains fortpflanzte und am 21. Juli den Rhein erreichte. Der Main erreichte in Würzburg und Frankfurt die höchsten jemals registrierten Wasserstände. Schätzungen zufolge betrug der Spitzenabfluss des Mains bei Kleinheubach ca. 3500 m³/s, möglicherweise mehr. In Würzburg spülte das Wasser die Alten Mainbrücke weg und erreichte den Dom. In Frankfurt wurde die Brücke zerstört, und das Wasser stand im Dom von Mainz.
- Weser und Fulda: In Hannoversch Münden erreichte das Hochwasser am 24. Juli eine solche Höhe, dass Hochwassermarken an der Blasiuskirche dies dokumentieren. Häuser, Brücken und Kulturland wurden verwüstet.
- Elbe und Moldau: In Prag und an der Oberelbe trat das Hochwasser am 21./22. Juli auf. Die Flut zerstörte zahlreiche Infrastrukturen und führte zu hohen Verlusten.
- Donau: In der Donauregion, einschließlich Städten wie Regensburg, Passau und Wien, starben über 6000 Menschen. Flussläufe änderten sich, und fast alle Brücken wurden zerstört.
- Weitere Flüsse: Mosel, Lahn, Werra, Unstrut und andere Nebenflüsse waren ebenfalls betroffen. In Bamberg riss die Regnitz eine Brücke ein, und im Solling wurde das Dorf Winnefeld zerstört.
- Ausmaß der Zerstörung:
- Infrastruktur: Nahezu alle Brücken in den betroffenen Regionen wurden zerstört, darunter die Alte Mainbrücke in Würzburg, die Frankfurter Brücke und die Donaubrücken in Regensburg und Wien. Stadtmauern, Türme, Mühlen und Häuser wurden fortgespült.
- Bodenabtrag: Die extremen Oberflächenabflüsse führten zu massiver Bodenerosion. Im Taunus entstanden tiefe Schluchten, und etwa 13 Milliarden Tonnen Bodenmaterial wurden erodiert – eine Menge, die normalerweise in 2000 Jahren verloren geht. Geoarchäologische Funde, wie in Rüdershausen bei Göttingen, belegen diese Erosionsschäden.
- Opferzahlen: Genaue Zahlen sind nicht überliefert, aber Schätzungen gehen von mindestens 10.000 Toten aus, allein in der Donauregion über 6000.
3. Folgen (kurz- und langfristig)
- Kurzfristige Folgen:
- Hungersnot: Die Verwüstung von Äckern, Wiesen und Gärten sowie der Verlust der Ernte führten zu akuten Nahrungsknappheiten.
- Wirtschaftlicher Niedergang: Städte wie Duisburg verloren durch die Verlandung des Altrheinarms ihre Bedeutung als Handelszentren und entwickelten sich zu Ackerbürgerstädten.
- Topographische Veränderungen: Flussläufe veränderten sich dauerhaft, und die Landschaft trug Spuren der Erosion, die bis heute nachweisbar sind.
- Langfristige Folgen:
- Klimatische Verschlechterung: Die Jahre nach 1342 waren geprägt von kalten und nassen Sommern (insbesondere 1346 und 1347), die die Ernteeinbußen verschärften und zu anhaltenden Hungersnöten führten.
- Verstärkung der Pest: Die Hungersnöte und die geschwächte Bevölkerung trugen vermutlich zur hohen Sterblichkeit während der Pestepidemie (1346–1353) bei, obwohl ein direkter Zusammenhang nicht eindeutig belegt ist.
- Gesellschaftliche Reaktionen: In Frankfurt wurde eine jährliche Prozession zum St.-Magdalenentag eingeführt, die fast 200 Jahre lang die Erinnerung an die Katastrophe wachhielt.
- Hochwasserschutz: Erste Maßnahmen wie Brückenzollerhöhungen (z. B. in Frankfurt) und Donaubegradigungen (z. B. beim Kloster Oberalteich) wurden dokumentiert.

Vergleich mit anderen Hochwassern der letzten Jahrhunderte
Das Magdalenenhochwasser 1342 wird oft als das schlimmste Hochwasser des 2. Jahrtausends in Mitteleuropa bezeichnet. Ein Vergleich mit anderen bedeutenden Hochwassern zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Ursachen, Ausmaß und Folgen.
1. Donauhochwasser 1501
- Ursachen: Längere Regenfälle im Sommer 1501, vermutlich durch mehrere Vb-Wetterlagen, führten zu schweren Überschwemmungen an Donau, Elbe, Oder und anderen Flüssen.
- Ausmaß: Der Wasserstand der Donau in Passau erreichte ca. 13,2 m, was möglicherweise unter dem Magdalenenhochwasser lag, da dessen Pegelstände nicht überliefert sind. An der Elbe in Dresden erreichte der Pegel 857 cm, einer der höchsten je gemessenen.
- Folgen: Zahlreiche Opfer, zerstörte Infrastruktur und landwirtschaftliche Schäden. Im Gegensatz zu 1342 war 1501 Teil einer Serie von Hochwassern in einer klimatisch instabilen Phase (Übergang zur Kleinen Eiszeit).
- Vergleich: Das Hochwasser 1501 war regional verheerend, aber weniger flächendeckend als 1342. Beide waren Sommerhochwasser, aber 1342 hatte durch die Entwaldung und die extremen Niederschläge ein größeres Erosionsausmaß.
2. Rheinhochwasser 1783/84
- Ursachen: Ein extrem kalter Winter 1783/84 führte zu Eisstau und anschließender Schneeschmelze, die den Rhein über die Ufer treten ließ.
- Ausmaß: Massive Schäden entlang des Rheins, aber weniger flächendeckend als 1342.
- Folgen: Zerstörung von Infrastruktur und wirtschaftliche Verluste, jedoch keine vergleichbaren langfristigen Hungersnöte oder Pestepidemien wie nach 1342.
- Vergleich: Im Gegensatz zu 1342 war dies ein typisches Winterhochwasser. Die Opferzahlen und das Erosionsausmaß waren geringer, da die Landschaft im 18. Jahrhundert weniger entwaldet war.
3. Donauhochwasser 1899
- Ursachen: Starke Niederschläge im Sommer 1899 führten zu hohen Pegelständen an der Donau, z. B. ca. 10.000 m³/s in Wien.
- Ausmaß: Eines der schwersten Hochwasser des 19. Jahrhunderts an der Donau, aber weniger extrem als 1342 oder 1501.
- Folgen: Schäden an Infrastruktur und Landwirtschaft, jedoch besser bewältigt durch moderne Hochwasserschutzmaßnahmen.
- Vergleich: 1899 war weniger katastrophal als 1342, da die Gesellschaft besser organisiert war und die Böden durch Aufforstungen stabiler waren.
4. Oderhochwasser 1997
- Ursachen: Eine Vb-Wetterlage im Juli 1997 führte zu extremen Niederschlägen im Einzugsgebiet der Oder.
- Ausmaß: Schwere Überschwemmungen in Polen, Tschechien und Deutschland, aber regional begrenzter als 1342.
- Folgen: Hohe wirtschaftliche Schäden, aber geringere Opferzahlen dank moderner Frühwarnsysteme. Keine langfristigen Erosionsschäden wie 1342.
- Vergleich: Beide waren Sommerhochwasser mit Vb-ähnlichen Wetterlagen, aber 1997 war die Gesellschaft besser vorbereitet, und die Böden waren durch moderne Landnutzung weniger erosionsanfällig.
5. Elbe- und Donauhochwasser 2002
- Ursachen: Eine Vb-Wetterlage im August 2002 verursachte Rekordniederschläge, z. B. in Dresden (Elbe) und Passau (Donau).
- Ausmaß: Pegelstände übertrafen vielerorts historische Rekorde (z. B. Dresden: 940 cm), aber blieben unter den Schätzungen für 1342.
- Folgen: Hohe wirtschaftliche Schäden (ca. 20 Mrd. Euro), aber relativ wenige Tote (ca. 21 in Deutschland) dank Evakuierungen.
- Vergleich: Ähnlich wie 1342 war 2002 ein Sommerhochwasser mit Vb-Wetterlage, aber die modernen Schutzmaßnahmen und Frühwarnsysteme begrenzten die humanitären Folgen.
6. Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021
- Ursachen: Das Tiefdruckgebiet „Bernd“ führte im Juli 2021 zu extremen Niederschlägen (150–200 mm in 24 Stunden) in der Eifel und angrenzenden Regionen.
- Ausmaß: Besonders das Ahrtal war betroffen, mit über 130 Toten in Deutschland. Die Abflussmengen waren vergleichbar mit dem Hochwasser von 1804, aber die dichtere Bebauung erhöhte die Wasserstände.
- Folgen: Massive Zerstörung von Infrastruktur, Stromausfälle und hohe Opferzahlen durch versagende Warnsysteme.
- Vergleich: Wie 1342 war 2021 ein Sommerhochwasser mit extremen Niederschlägen, aber die gesellschaftlichen Folgen waren durch moderne Technik milder. Dennoch zeigt 2021, dass selbst heute extreme Hochwasser verheerend sein können.
Zusammenfassung des Vergleichs
- Gemeinsamkeiten: Sommerhochwasser wie 1342, 1501, 1997, 2002 und 2021 waren oft durch Vb-Wetterlagen oder ähnliche Tiefdrucksysteme ausgelöst. Winterhochwasser (z. B. 1783/84) haben andere Ursachen (Schneeschmelze, Eisstau).
- Unterschiede: Das Magdalenenhochwasser war durch seine Flächendeckung, die extreme Bodenerosion und die langfristigen Folgen (Hungersnot, Pest) einzigartig. Moderne Hochwasser (1997, 2002, 2021) verursachen hohe wirtschaftliche Schäden, aber geringere Opferzahlen dank besserer Infrastruktur und Warnsysteme. Die Entwaldung im 14. Jahrhundert verschärfte 1342 die Erosionsschäden, während moderne Landnutzung dies teilweise mildert.
- Wiederkehrwert: Das Magdalenenhochwasser hatte einen statistischen Wiederkehrwert von ca. 10.000 Jahren (HQ10.000), während moderne Hochwasser oft im Bereich von 100–1000 Jahren liegen.

Quellen
Webquellen
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Wikipedia: Magdalenenhochwasser 1342
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342
Veröffentlicht: 18.07.2005
Zitierte Werke: Gauger (2010), Bork et al. (2006), Weikinn (1958), Glaser (2008). -
BILD.de: Magdalenenflut 1342
URL: https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/magdalenenflut-1342-das-war-das-schlimmste-hochwasser-europas-87356362.bild.html
Veröffentlicht: 18.09.2024
Beschreibung: Populärwissenschaftlicher Artikel über Ursachen und Folgen. -
Spektrum der Wissenschaft: Magdalenenhochwasser
URL: https://www.spektrum.de/news/magdalenenflut-als-das-mittelalter-den-boden-unter-den-fuessen-verlor/2070130
Veröffentlicht: 12.06.2023
Autor: Sebastian Hollstein
Beschreibung: Fokus auf Bodenerosion und anthropogene Faktoren. -
Deutschlandfunk: Magdalenenflut 1342
URL: https://www.deutschlandfunk.de/der-beginn-der-magdalenenflut-das-jahrtausendhochwasser-100.html
Veröffentlicht: 19.07.2022
Beschreibung: Historischer Überblick mit Zitaten aus Chroniken. -
Undine.bafg.de: Magdalenenhochwasser im Rheingebiet
URL: https://undine.bafg.de/rhein/historische_ereignisse/rheinhochwasser_1342.html
Beschreibung: Meteorologie, Verlauf und Schadensbilanz am Rhein und Main. -
WDR ZeitZeichen: Magdalenenhochwasser
URL: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/magdalenenhochwasser-100.html
Veröffentlicht: 29.11.2024
Autor: Maren Gottschalk
Beschreibung: Podcast mit Fokus auf die menschliche Wahrnehmung der Katastrophe. -
Undine.bafg.de: Magdalenenhochwasser im Wesergebiet
URL: https://undine.bafg.de/weser/historische_ereignisse/weserhochwasser_1342.html
Beschreibung: Verlauf und Schäden an Weser und Fulda. -
Mittelalter Hypotheses: Magdalenenflut 1342
URL: https://mittelalter.hypotheses.org/3162
Veröffentlicht: 04.02.2014
Autor: Martin Bauch
Beschreibung: Wissenschaftlicher Artikel zur Chronologie und Folgen. -
Undine.bafg.de: Magdalenenhochwasser im Elbegebiet
URL: https://undine.bafg.de/elbe/historische_ereignisse/elbehochwasser_1342.html
Beschreibung: Verlauf und Schäden an Elbe und Moldau. -
WürzburgWiki: Magdalenenhochwasser
URL: https://wuerzburgwiki.de/wiki/Magdalenenhochwasser
Veröffentlicht: 03.03.2020
Beschreibung: Regionaler Fokus auf den Main. -
Wikipedia: Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_West-_und_Mitteleuropa_2021
Veröffentlicht: 03.06.2024
Beschreibung: Vergleich mit modernen Hochwassern. -
Wikipedia: Hochwasser in Mitteleuropa 1501
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_1501
Veröffentlicht: 09.06.2013
Beschreibung: Vergleich mit dem Donauhochwasser 1501. -
Wikipedia: Hochwasser in Mitteleuropa 2013
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2013
Veröffentlicht: 02.06.2013
Beschreibung: Vergleich mit modernen Hochwassern. -
Wikiwand: Magdalenenhochwasser 1342
URL: https://www.wikiwand.com/de/Magdalenenhochwasser_1342
Beschreibung: Zusammenfassung mit Fokus auf Hochwassermarken. -
Maren Gottschalk: Magdalenenhochwasser
URL: https://maren-gottschalk.de/2022/07/31/das-magdalenenhochwasser-verwuestet-teile-mitteleuropas-22-juli-1342/
Veröffentlicht: 31.07.2022
Beschreibung: Populärwissenschaftlicher Beitrag.
Literatur (aus Webquellen zitiert)
-
Gauger, Maike (2010): Hochwasser und ihre Folgen am Beispiel der Magdalenenflut 1342 in Hann. Münden. In: Herrmann, Bernd & Kruse, Ulrike (Hrsg.): Schauplätze und Themen der Umweltgeschichte. Universitätsverlag, Göttingen, S. 95–106. ISBN 978-3-941875-63-0.
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Bork, Hans-Rudolf et al. (2006): Spuren des tausendjährigen Niederschlags von 1342. In: Landschaften der Erde unter dem Einfluss des Menschen. Primus, Darmstadt, S. 115–120. ISBN 3-89678-584-2.
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Weikinn, Curt (1958): Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850. Hydrographie, Teil 1 (Zeitwende-1500). Akademie Verlag, Berlin.
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Glaser, Rüdiger (2008): Klimageschichte Mitteleuropas: 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. 2. Aufl., Primus Verlag, Darmstadt.
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Zbinden, Eveline (2011): Das Magdelenen-Hochwasser von 1342 – der „hydrologische Gau“ in Mitteleuropa. In: Wasser Energie Luft 103 (3), S. 193–203.
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Tetzlaff, G., Börngen, M. & Raabe, A. (2001): Das Jahrtausendhochwasser von 1342 und seine meteorologischen Ursachen. In: Hochwasser – Niedrigwasser – Risiken. Nürnberger Wasserwirtschaftstage, S. 5–22.
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Herget, J. et al. (2015): The millennium flood of July 1342 revisited. In: Ohlig, C. (Hrsg.): Die Thüringische Sintflut von 1613 und ihre Folgen für heute. Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft 22, S. 77–105.
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(01.10.2023): Video von Günther Aigner mit Quellenangaben zum Magdalenenhochwasser und dem Wärmeoptimum.