Spiele bereiten uns Freude, weil sie grundlegende psychologische Bedürfnisse erfüllen und eine Vielzahl von mentalen und emotionalen Prozessen anregen. Im Folgenden wird erläutert, was dabei in der Psyche geschieht und warum Spiele so ansprechend sind:
Stadtverwaltung: Spieler bauen und verwalten ihre Stadt, indem sie Gebäude errichten, Ressourcen sammeln (wie Münzen, Versorgungsgüter und Rohstoffe) und ihre Bevölkerung wachsen lassen.
Forschung: Technologien und kulturelle Errungenschaften werden erforscht, um in neue Zeitalter vorzurücken. Jedes Zeitalter bringt neue Gebäude, Einheiten und Technologien mit sich.
Kampfsystem: Das Spiel beinhaltet sowohl PvE- (Player vs. Environment) als auch PvP-Kampf (Player vs. Player). Spieler kämpfen gegen Barbaren, in Gildenkämpfen oder in Konquisten gegen andere Spieler, um Territorien
Gilden: Spieler können sich Gilden anschließen, um gemeinsam an Gildenaufgaben zu arbeiten, Ressourcen zu teilen und an Gilden-Kriegen teilzunehmen.
Events und Quests: Es gibt regelmäßige Events, saisonale Anlässe und Quests, die das Spiel abwechslungsreich halten und zusätzliche Belohnungen bieten.
Nachfolgend ein kurzes Einführungstutorial für Forge of Empires.
Zeitalter-Übergänge: Die Möglichkeit, durch verschiedene historische Epochen vorzurücken, bietet eine spannende und lernreiche Reise durch die Menschheitsgeschichte, was Spielern ein Gefühl des Fortschritts und der Entwicklung vermittelt.
Strategische Tiefe: Das Spiel fordert strategisches Denken bei der Stadtplanung, Ressourcenmanagement, und im Kampf, was sowohl Anfänger als auch erfahrene Spieler anspricht.
Soziale Interaktion: Die Integration von Gilden und PvP-Elementen fördert soziale Interaktionen, Freundschaften und Rivalitäten, was die Spielbindung erhöht.
Kostenlos spielen mit Optionalen Käufen: Obwohl das Spiel kostenlos ist, gibt es die Möglichkeit, über Mikrotransaktionen voranzukommen. Dies macht das Spiel zugänglich, während es gleichzeitig eine monetäre Motivation für engagierte Spieler bietet.
Langlebigkeit und Updates: InnoGames hat das Spiel kontinuierlich weiterentwickelt, neue Inhalte hinzugefügt und es gut balanciert, was zu einer langen Spielzeit und ständiger Erneuerung führt.
Geschichtsinteresse: Für viele Spieler ist der historische Kontext faszinierend, und das Spiel bietet eine lehrreiche, wenn auch vereinfachte, Darstellung der menschlichen Geschichte.
Community: Eine aktive und große Community rund um das Spiel sorgt für Unterstützung, Tipps und Austausch unter den Spielern, was das Spielerlebnis bereichert.
Forge of Empires hat sich durch seine Kombination aus historischem Kontext, tiefgehendem Gameplay und sozialen Aspekten eine treue Fangemeinde aufgebaut, die das Spiel über Jahre hinweg interessant und engagierend hält.
1. Erfüllung psychologischer Grundbedürfnisse
Spiele befriedigen drei zentrale psychologische Bedürfnisse, die im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan beschrieben werden:-
- Autonomie: Spiele erlauben uns, Entscheidungen zu treffen und Kontrolle über unsere Handlungen zu haben. Dieses Gefühl der Selbstbestimmung ist intrinsisch motivierend.
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- Kompetenz: Durch das Überwinden von Herausforderungen oder das Erreichen von Zielen fühlen wir uns fähig und erfolgreich, was unsere Selbstwirksamkeit stärkt.
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- Verbundenheit: Multiplayer-Spiele und kooperative Erlebnisse fördern soziale Interaktionen, wodurch wir uns mit anderen verbunden fühlen.
2. Freisetzung von Neurotransmittern
Spiele wirken wie ein „Belohnungssystem“ für das Gehirn:-
- Dopamin: Dieser Neurotransmitter wird freigesetzt, wenn wir Fortschritte machen, gewinnen oder neue Fähigkeiten erlernen. Dopamin ist eng mit Freude, Motivation und der Erwartung von Belohnung verbunden.
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- Endorphine: Besonders bei körperlichen Spielen oder intensiven Erlebnissen wie Action-Spielen werden Endorphine freigesetzt, die Wohlbefinden und Stressabbau fördern.
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- Oxytocin: Bei kooperativen oder sozialen Spielen stärkt Oxytocin die Bindung und das Vertrauen zwischen den Spielenden.
3. Flow-Erlebnis
Spiele bieten häufig eine optimale Balance zwischen Herausforderung und Fähigkeiten. Dieses perfekte Gleichgewicht führt zu einem Zustand des Flows, in dem wir:-
- uns völlig auf die Aktivität konzentrieren,
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- die Zeit vergessen,
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- ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit empfinden.
4. Stressabbau und Eskapismus
Spiele bieten eine Möglichkeit, der Realität zu entfliehen und Stress abzubauen. Sie geben uns:-
- eine kontrollierbare Umgebung, in der wir Herausforderungen ohne reale Konsequenzen bewältigen können,
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- eine positive Ablenkung, die negative Gedanken und Sorgen in den Hintergrund drängt.
5. Förderung der Kreativität und Fantasie
Insbesondere Rollenspiele oder kreative Spiele wie Minecraft lassen uns in fantasievolle Welten eintauchen, unsere Vorstellungskraft nutzen und Geschichten erleben, die wir selbst gestalten können. Dies aktiviert das Belohnungssystem des Gehirns und steigert die Freude.6. Lernen durch Spielen
Spiele bieten eine spielerische Art des Lernens und fördern:-
- Problemlösungsfähigkeiten,
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- strategisches Denken,
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- Geduld und Beharrlichkeit. Das Gefühl, etwas Neues zu lernen oder zu meistern, verstärkt die intrinsische Freude am Spiel.
7. Soziale Interaktion
In Multiplayer-Spielen oder Gesellschaftsspielen entstehen oft Momente des Lachens, der Zusammenarbeit oder des freundschaftlichen Wettbewerbs. Diese Interaktionen fördern:-
- Empathie,
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- soziale Verbundenheit,
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- ein Gefühl der Zugehörigkeit.