Cashflow erzeugen!

Leute, die an der Börse in irgendeiner Form aktiv tätig sind, lassen es nach einiger Zeit wieder sein, weil sie keinen Erfolg haben.
Warum haben sie keinen Erfolg? Weil die meistender Börsenteilnehmer spekulieren! Die weit größte Masse, die an der Börse aktiv ist, kennt nicht den Unterschied zwischen spekulieren und investieren. Beim Spekulieren hofft man darauf, dass sich die Kurse in die gewünschte Richtung entwickeln. Beim Investieren setzt sehr schnell ein Strom von Kapital ins eigene Portemonnaie ein, der sogenannte Cashflow. Börsenteilnehmer, die nicht spekulieren,
sondern investieren und einen dauerhaften Cashflow als passives Einkommen erzielen, haben eine höhere Ebene an erfolgreicher finanzieller Bildung
erreicht.

Dividendenzahlungen bedeuten positiver Cashflow

Marktteilnehmer, die in erster Linie auf Dividendenzahlung beim Investieren in Aktien setzen, sind die täglichen Kursschwankungen relativ
egal. Sollte es sogar einen regelrechten Börsencrash geben, dann freut sich diese aufgeklärte Gruppe von Leuten an den günstigen Kursen und kauft beherzt nach. Unternehmen, die regelmäßig eine attraktive Dividendenzahlung aus ihren erzielten Gewinnen zahlen können – ohne an ihre Substanz gehen zu müssen – gelten als nachhaltig gesund und profitabel. Derartige Unternehmen werden selbst in Crashphasen weniger unter die Räder kommen als andere. Zudem lohnt es sich hier besonders nach gefallenen Kursen günstig nachzukaufen.

Auch einzelne, große und im Prinzip solide geführte Unternehmen können jedoch bei überraschenden Ereignissen in ernste Schwierigkeiten bis hin zum Bankrott geraten. Das Beispiel von 2010 ist BP und die langanhaltenden, vor allem extrem teueren Versuche das heraussprudelnde Öl im Golf von Mexiko zu
verhindern. Um das Risiko von einzelnen Insolvenzen zu minimieren, gibt es Dividenden-Fonds oder Dividenden-ETFs.
Da merkt man es am Cashflow kaum, ob ein Unternehmen ausgetauscht werden musste oder nicht. Analog gilt ähnliches für die regelmäßige Zinszahlung von Anleihen. Es gibt heutzutage nette Fonds bzw. ETFs, die ein ganzes Bündel von Anleihen beinhalten.

Eine aktuelle Übersicht von ETFs mit besonders hohen Ausschüttungen finden Sie auf meinem Blog finanziell umdenken!. Regelmäßig werden dort die
neuesten Ausschüttungen von hohen Zinsen und Dividenden aktualisiert. Einige Investments erzielen 6 bis 7% Rendite pro Jahr!

Dividenden-Aristokraten mit jährlich ansteigendem Cashflow

Eine alternative Möglichkeit bieten die sogenannten Dividenden-Aristokraten.
Hier nimmt man Aktien ins einige Depot auf, deren Dividendenzahlungen über Jahre hinweg nicht gekürzt wurden und meist
sogar jährlich angestiegen sind. Diese Investments bieten nicht nur eine gewisse Sicherheit, sondern das Dividendenwachstum
zwischen 5% und teilweise über 10% führt langfristig, das heißt bei Zeiträumen von mehr als 10 bis 15 Jahren, zum spürbaren Vermögensaufbau.

Es gibt gute Gründe, warum ein regelmäßiger Cashflow oder Geldfluss wertvoller ist als darauf zu hoffen, dass ein Investment für Jahre und Jahrzehnte profitabel ist. Wenn Sie nach 20 oder 30 Jahren feststellen, dass die Entscheidung nicht richtig war, ist die Zeit unwiederbringlich verstrichen. Mehr finden Sie dazu in dem Blog-Beitrag Warum ich einen regelmäßigen Geldfluss gegenüber langfristigen Hoffnungen bevorzuge.

Unabhängig davon, ob jemand Wertpapiere zum Spekulieren erwerben oder
langfristig investieren möchte, er benötigt in jedem Fall eine Handelsplattform, auf der er seine Käufe und Verkäufe durchführen kann. Das können traditionelle Banken, Online-Banken oder spezielle Broker sein. Das Angebot an Möglichkeiten ist für Marktteilnehmer mittlerweile
ziemlich groß. Um eine gute Wahl der Handelsplattform treffen zu können, sollte man sich vorher ausführlich informieren.
Eine gute Möglichkeit ist die Erfahrungen mit IGMarkets mit einzubeziehen, denn hier berichten Nutzer über ihre eigenen Erfahrungen mit diversen Brokern.

Regelmäßige Zins- und Dividendenzahlungen sind nicht die einzige Form von Geld quasi im Schlaf zu verdienen. Monatliche Mieteinnahmen aus Immobilienbesitz – die Selbstnutzung von Immobilien kostet Geld und sorgt nicht für einen direkten Geldstrom in Ihr Portemonnaie! – gehören ebenso dazu wie Tantiemen als Musiker oder Buchautor. Eine andere Möglichkeit bietet das Programmieren von Software und diese an den Markt zu bringen oder Sie kassieren Provisionen für die Empfehlung einer innovativen Marketingidee.

Ausdrücklich keine Investition ist der Erwerb von Autos, Segelschiffen oder einer Immobilie zur Eigennutzung. Gerade wenn diese Luxusgüter auf Kredit
erworben werden, dann stellen diese zwar für die Bank eine Investition dar (sie bekommt ja regelmäßigen Cashflow aus Ihrem Portemonnaie), für Sie persönlich ist dieses Geschäft allerdings lediglich eine Verbindlichkeit, d.h. es kostet Sie regelmäßig Geld.

Cashflow-Quadrant oder wie verdienen wir unser Geld?

Um besser zu verstehen wie die Menschen ihr Geld verdienen, hat der prominente Finanzmotivator Robert Kiyosaki
die fließenden Geldströme im Cashflow-Quadrant kategorisiert. Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse dieses
wichtigen Wissens zur finanziellen Bldung können Sie auf der Seite Cashflow-Quadrant nachlesen.

Fragen und Anmerkungen zum Thema, Geldflüsse, Cashflow und regelmäßiger Ertrag können auch im
Finanz-Blog diskutiert werden.

Das Spiel Cashflow 101 eignet sich offline gut als abendliches Gesellschaftsspiel. Im Gegensatz zu Monopoli spielen die Teilnehmer nicht gegeneinander, sondern helfen sich gegenseitig aus. Daher ist Cashflow 101 nicht nur ein geselliges, sondern auch finanziell lehrreiches Spiel. Hier noch das Cashflow
– Webgame
zum Erlernen der Denkweise eines Investors.

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